Die Geschichte des Steinmetzes

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Durch den richtigen Bauunternehmer sein Traumhaus erhalten

Es ist schön, dass ihr in den Weiten des Internets meinen Blog gefunden habt. Er soll euch als Anregung und Inspiration dienen. Wenn man sich damit beschäftigt, ein eigenes Haus zu bauen, dann ist es wichtig, dass man mit dem richtigen Bauunternehmen zusammenarbeitet. Dieses muss auf die eigenen Wünsche und Vorstellungen eingehen, damit man das perfekte Eigenheim erhält. Als meine Familie und ich uns zum Hausbau entschlossen haben, war eine intensive Recherche im Vorfeld angesagt. Wir haben viele Angebote und Betriebe miteinander vergleichen, um den optimalen Anbieter zu finden. Als wir diesen hatten, lief der Bau schnell und unkompliziert ab. Auf was wir dabei geachtet haben und welche Kriterien wir hatten, erzähle ich euch hier.

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Die Geschichte des Steinmetzes

8 April 2021
 Kategorien: Bau & Bauunternehmer, Blog



Das Steinmetzhandwerk ist die Kunst, grobe Gesteinsbrocken in exakte Formen zu bringen, die dann zu Bauwerken arrangiert werden können. Der Beruf selbst ist Jahrtausende alt und schon die alten Ägypter übten ihn aus. Die versierten Handwerker wie von der Arno Lange GmbH arbeiten mit natürlichen Materialien wie Kalkstein, Sandstein, Schiefer, Marmor und Granit an einer Vielzahl von Projekten, darunter die Herstellung von Grabsteinen, die Reparatur von alten Gebäuden und Denkmälern, Schnitzen oder Reparieren von Statuen oder Gedenksteinen sowie das Herstellen und Anbringen von Mauerwerk, wie z. B. Fensterrahmen, Torbögen und Gartenverzierungen.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?

Wer sich in der Steinmetzkunst hervortun möchte, benötigt eine Reihe von sehr spezifischen Fähigkeiten, darunter die Fähigkeit, architektonischen Plänen und Zeichnungen zu folgen, eine sorgfältige Arbeitsweise und viel Liebe zum Detail, mathematische Fähigkeiten, um genaue Messungen zu ermöglichen, Koordinationsfähigkeit und praktisches Geschick, kreative Fähigkeiten und räumliches Denken.

Das Steinmetzhandwerk ist eines der ältesten bekannten Handwerke in der gesamten Zivilisationsgeschichte. Die ersten Steinmetze lernten den Umgang mit Feuer, um Brandkalk, Putz und Mörtel herzustellen. Diese Materialien wurden dann zum Bau von Häusern mit Lehm, Stroh und Stein verwendet, die oftmals mehrere Generationen halten mussten. Und, wie man so schön sagt, der Rest ist Geschichte - der Beruf des Steinmetzes war geboren.

Von diesem Zeitpunkt an spielte die Steinmetzkunst in der gesamten menschlichen Zivilisation eine sehr wichtige Rolle. Die Ägypter bauten ihre Pyramiden, die mittelamerikanischen Zivilisationen ihre Stufenpyramiden, die Perser bauten Paläste, die Griechen ihre Tempel... praktisch jede höhere Zivilisation hat ihre eigenen ikonischen Symbole und Strukturen, von denen die meisten von den Steinmetzen der jeweiligen Zeit geschaffen wurden.

Erst im 20. Jahrhundert erlebte das Handwerk die bis dato radikalsten Veränderungen in Bezug auf Werkzeuge und Techniken. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die meisten schweren Arbeiten im Steinmetzhandwerk durch Zugtiere oder reine Menschenkraft ausgeführt. Mit dem Aufkommen des Verbrennungsmotors wurden jedoch viele der traditionell schwierigeren Aspekte des Handwerks leichter und einfacher gemacht und die Arbeit wurde komfortabler.

Heute werden leistungsstarke Kräne und Gabelstapler eingesetzt, um schwere Steine mühelos zu bewegen und zu verlegen, während motorbetriebene Mörtelmischer, druckluftbetriebene Werkzeuge, Schleifsägen und hartmetallbestückte Meißel den gesamten Prozess wesentlich einfacher und weniger zeitintensiv machen.

Eine moderne Ausbildung in diesem Handwerksbereich dauert drei Jahre. Sie kombiniert das Lernen vor Ort durch persönliche Erfahrung, die Erfahrung der Ausbilder und die theoretische Arbeit in der Berufsschule, in der die Lehrlinge einen umfassenden Einblick in die Bau-, Hau- und Theoriearbeit im Mauerwerk erhalten. In manchen Gegenden bieten Fachschulen Kurse an, die nicht nur die handwerklichen Fertigkeiten, sondern auch verwandte Bereiche wie Zeichnen und Blaupausenlesen oder Baukonservierung vermitteln.